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Junges Orchester des AGV München | Brahms: Ein Deutsches Requiem

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Am Samstag, den 06. Juli 2019 um 19:30 Uhr, war es voll auf der Bühne des Joseph-Keilberth-Saals in Bamberg. Mit dem „Jungen AGV Orchester“ München und insgesamt drei Chören, darunter zwei der Regensburger Musikhochschule, lud der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge anlässlich der Feier seines 100-jährigen Bestehens in die Bamberger Konzerthalle zum Jubiläumskonzert. Aufgeführt von über 200 Musikerinnen und Musikern wurde das chorsinfonische Meisterwerk „Ein Deutsches Requiem“ op.45 von Johannes Brahms.

Dieses Werk könnte nicht passender gewählt sein, denn Brahms’ Werk ist keine düstere Totenmesse, sondern ein Werk voller Trost, Hoffnung und Zuversicht. Statt die Toten zu beklagen, tröstet es die Lebenden. Der Komponist wählte dafür aus seiner alten Kinderbibel bildhafte Textpassagen, die ihn berührten und den Trauernden Zuversicht spenden sollen. Ein Requiem für uns Lebende. Diese Gedanken finden sich in der Arbeit des Volksbunds wieder, der sich seit nunmehr 100 Jahren um die Betreuung Angehöriger in Fragen der Kriegsgräberfürsorge oder auch die Bildung und Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten kümmert.

Ein Konzert mit dem Hochschul- und Neuem Kammerchor der HfKM Regensburg, dem Chor St. Margaret München, dem Jungen AGV Orchester München, der Münchner Sopranistin Anna Karmasin und dem Regensburger Bariton Marlo Honselmann. Am Dirigentenpult stand Christoph Schäfer, der erst im März 2019 als einer von zwei jungen Nachwuchsdirigenten in das renommierte DIRIGENTENFORUM, dem bundesweiten Förderprogramm des Deutschen Musikrates für den dirigentischen Spitzennachwuchs, aufgenommen wurde.
 

00:40 | 1. Satz : "Selig sind, die da Leid tragen"
11:21 | 2. Satz : "Denn alles Fleisch, es ist wie Gras"
25:41 | 3. Satz : "Herr, lehre doch mich"
34:32 | 4. Satz : "Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth!"
40:10 | 5. Satz : "Ihr habt nun Traurigkeit"
47:16 | 6. Satz : "Denn wir haben hier keine bleibende Statt"
57:35 | 7. Satz: "Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben"

 

Filmed & Edited:
GRASSER PRODUCTION
Grasser Alexander
www.grasserproduction.com

Audio und Mixing:
Treiber Phillipp



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